Khao Lak – Teil 1

Khao Lak Teil 1

So. 21.02.16

Reisetage mögen wir eigentlich gar nicht. Uns steht heute einer bevor.
Um 6 Uhr verlässt die Katamaran Fähre Koh Tao. Auf der Route liegen Koh Phangan und Koh Samui.
Gegen 10:30 Uhr erreichen wir Festland: am Donsak Pier wartet bereits ein Reisebus,
der uns in die 10 km entfernte Provinzstadt Surathani bringt. Am zentralen Busbahnhof steigen wir um in den Linienbus Nr.465, der die Strecke nach Phuket über Khao Lak mehrmals an Tag bedient.

Am späten Nachmittag  erreichen wir Khao Lak, der Bus stoppt im Zentrum nahe des Nangthong Supermarkt.

Im Bhandari Resort & Spa ist für uns die nächsten 10 Nächte ein 48 qm Chalet reserviert.

Mo.22.02.16
Auf den Spuren von James Bond.
Könnt Ihr euch noch an den 007 Agentenfilm „Der Man mit dem goldenen Colt“, mit Roger Moore erinnern ?
1974 spielte Christopher Lee den Bösewicht Scaramanga.

Gegen 08:15 Uhr werden wir am Hotel abgeholt und fahren Richtung Phangnga – Bucht.
Shay, der deutsch sprechende Guide betreut uns während der Tagestour.
Nach einer Stunde erreichen wir den Bootsanleger und besteigen ein „Longtailboat“ zu einer atemberaubenden Tour.
Nach etwa 30 Minuten Fahrt durch die Flusslandschaft vorbei an riesigen Kalksteinformationen,
kommen wir zu einem weiteren Bootshaus.

Mit dem Kanu werden wir entlang der Mangroven durch eine wundervolle Höhle gepaddelt.

Der Phangnga Nationalpark gehört zu den schönsten Landschaftsformationen in ganz Süd-Ost-Asien .
Nach einer halben Stunde Fahrt umrundet das Langschwanzboot die Insel „Koh Ping Gan“
und den weltbekannten James Bond Felsen „Khao Tapo“, das bedeutet übersetzt „Nagelfelsen“.

Auf „Koh Panyee“ – einem moslemischen Seenomadendorf auf Pfählen ins Meer gebaut, gibt es Mittagessen in einem der Stelzenrestaurants.

Am Nachmittag erreichen wir dann mit dem Van, den buddhistischen Tempel Wat Suwan Kuh.

Hier werden wir von vielen frei lebenden Makaken empfangen,  die Affen sind auf ihre ganz spezielle Weise ziemlich „anhänglich“.

Der Tempel befindet sich in einer Karsthöhle, welche wir kurz hinter dem „Affentheater“ erreichen.
Neben vielen Buddhafiguren in der Höhle ist der große liegende Buddha natürlich der Blickfang.

Anschließend fahren wir zurück in Richtung Khao Lak, machen aber noch einen kleinen Abstecher zu einem Wasserfall der sich über mehrere Kaskaden hinunter ins Tal ergießt.
Im oberen Bereich ist ein kleiner „Pool“, wo sich bereits einige Badelustige abkühlen.

Di.23.02.16
Am heutigen Tag mieteten wir uns für 8 Stunden ein Taxi.
Für einen Pauschalpreis von 2600 Bath / 75 € ist man somit sehr
individuell, klimatisiert und sicher unterwegs.
Das erste Ziel war der Wochenmarkt in Takuapa.

Nur 10 Fahrmiunten enfernt liegt das Tsunami Memorial, die offizielle Gedenkstätte.

Der Hapla Beach auf der Insel Koh Ko Kao hat mit 10km den längsten Sandstrand Thailands.

Das Eiland ist touristisch kaum erschlossen, es gibt nur wenige Resorts.
Gegen 14:30 Uhr baden wir bereits am „White Sand Beach“.

Das berühmte Polizei-Patroulienboot 813 wurde während des Tsunami  am 26.12.2004, 2km landeinwärts gespült.

Mi.24.02.16
Der heutige Tag stand unter dem Motto „Entschleunigung“.
Inmitten des schönen, tropischen Garten des Bhandari Resort befindet sich ein großer Pool,
an dem wir uns entspannten.

Gegen 12 Uhr haben wir uns von Josi & Denis verabschiedet.
Ein Taxi bringt die beiden nach Phuket zur letzten Etappe ihrer Rundreise, und zwar in das Duangjitt Resort nach Patong.
Am Nachmittag haben wir eine hervorragende Thaimassage im hoteleigenen Spa genossen.
Zunächst musste man einen medizinischen Fragebogen ausfuellen.

Do.25.02.16
Am Bansak Beach erwartet bereits das zu den Sea Dragon Divers gehörenden Longtailboot, die Taucher.
Nach 30 Minuten Bootsfahrt erreichen wir das Bonsun Wrack.

Es war ursprünglich mal eine Zinnfoerderplattform . Ein einfacher Dive im 15-20 Meter Bereich, kaum Strömung.
Viele Muränen, Gelbflossenschnapper, Kofferfische als auch Feuer – und Steinfische galt es zu beobachten.

Jeden Montag und Donnerstag abend wird im Bhandari Hotel von 18:30 bis 22 Uhr ein Barbeque angeboten.
Der gegrillte Red-Snapper und das Rinderfilet-Steak war hervorragend.

Nach oben scrollen
Cookie Consent mit Real Cookie Banner