Singapore

Singapore

Do.01.01.15

Das Metropolitan YMCA Hotel befindet sich am Rande des Zentrum. Die Doppelzimmer sind zweckmäßig eingerichtet und verfügen über Klimaanlage, Kühlschrank, Wasserkocher mit Tee/Kaffee/Milch/Tassen, Telefon.
Alle Zimmer haben im Gegensatz zu anderen günstigen Hotels der Stadt große Fenster, die Badeinrichtung macht einen gepflegten Eindruck.

Frühstück ist asiatisch ausgerichtet, aber mit Toast, Croissants, Eiern und Obst ist auch etwas für dem westlichen Touristen dabei.
Ein großer 25m Pool, der allerdings auch für Schwimmkurse genutzt wird, kann von den Hotelgästen mitbenutzt werden.

Fr.02.01.15

Der Stadtstaat Singapur symbolisiert wie kaum ein anderes Land den wirtschaftlichen Aufschwung und das Selbstbewusstsein der „kleinen Tigerstaaten“. Einst von dem Engländer Stamford Raffles als Handelsstation gegründet, hat sich die Stadt zu einer der wichtigsten Handels- und Verkehrsknotenpunkte der gesamten Region entwickelt.
Dazu beigetragen haben vor allem die Heerscharen von Einwanderern aus unterschiedlichen Ländern wie China, Malaysia und Indien.

Besuchern des Landes bietet sich ein buntes kulturelles Spektrum Südostasiens in Form farbenfroher religiöser und weltlicher Feste und verschiedener Landestrachten und -küchen, sei es in Chinatown, Little-India oder dem ehemaligen Kolonialviertel.

Ungeachtet all dieser Traditionen beeindruckt letztlich die Modernität der Stadt am meisten. Die Skyline und die Architektur ihrer Wolkenkratzer, die MRT, die modernste U-Bahn der Welt, die funkelnden Einkaufspaläste der Orchard Road, das zukunftsweisende Businessviertel Suntec-City, die Perfektion in öffentlicher und privater Verwaltung, all dies ist bereits ein Vorgeschmack auf die Besiedelung des 3. Jahrtausends. Die tropische Natur ist in eine gefällige Kulturlandschaft verwandelt und den Freizeitbedürfnissen der Bewohner und Besucher angepasst.
Der Singapore Flyer ist mit einer Höhe von 165 Metern das zweithöchste Riesenrad der Welt. Von März 2008 bis April 2014 war die Anlage das weltweit höchste Riesenrad.

Es löste bei seiner Eröffnung den Stern von Nanchang als größtes Riesenrad der Welt ab.
Am 1. April 2014 musste der Singapore Flyer den Titel an The High Roller in Las Vegas abgeben.
Die Bauweise des Singapore Flyer orientiert sich an der des London Eye.
Das Rad dreht sich langsam aber gleichmäßig und wird zum Einsteigen nicht angehalten.
Eine Umdrehung dauert etwa 30 Minuten.

Der Eintrittspreis für eine Fahrt beträgt umgerechnet 20 Euro pro Person.
Das Riesenrad verfügt über 28 Gondeln, die jeweils bis zu 28 Personen fassen, was eine Gesamtkapazität von 784 Personen ergibt.
Die Zahl „28“ hat dabei auch eine symbolische Bedeutung:
Die 8 wird von den Bewohner Singapurs als das Glück, die 28 entsprechend als doppeltes Glück verstanden.
Alle Gondeln sind an jeweils zwei Ringen gelagert und außerhalb des Rades befestigt,
damit auch in höchster Position nicht die Sicht behindert wird, die bis zu 45 km weit reichen kann.
Da die großen Glasflächen einen Treibhauseffekt erzeugen, verfügt jede der Kabinen über vier Klimaanlagen,
die die Luft kühlen und trocknen, wobei pro Stunde und Gondel 32 Liter Kondenswasser anfallen.
Das Wasser wird nach jeder Runde aus den Gondeln abgelassen.

Kein Müll, kein Graffiti und absolut kein Kaugummi in der Öffentlichkeit – strenge Gesetze erreichen, dass Singapurs Straßen mehr als nur sauber sind.
Hinter all dem steckt ein Mix aus chinesischen, malaysischen, indischen und westlichen Kulturen, Küchen, Klängen und Kleidungen.

Straftatbestände (Auszug aus Wikipedia)

Vandalismus und Graffiti können Geldstrafen sowie auch Prügel mit dem Rohrstock zur Folge haben.
Der Verkauf von Kaugummi war von 1992 bis Mai 2004 verboten.
Mittlerweile ist der Verkauf von Kaugummi zwar gestattet, jedoch weiterhin stark eingeschränkt.
Hohe Geld- und Sozialarbeitsstrafen (z. B. mit einer neonleuchtenden Weste und der Aufschrift „ORDER FOR corrective work“ den Strand säubern)
werden gegen Personen verhängt, die Müll (auch Zigarettenkippen) achtlos auf die Straße werfen.
Essen, Trinken, Rauchen sowie der Transport gefährlicher Güter in öffentlichen Verkehrsmitteln unterliegen hohen Strafen (500 bis 5.000 SGD).
Der Transport der geruchsintensiven Durian-Früchte in öffentlichen Verkehrsmitteln ist zwar ebenfalls verboten,
allerdings wird von einer Strafandrohung abgesehen.
Aufgrund der großen Beliebtheit der Frucht wird das Verbot in Bussen weitgehend ignoriert.
Es herrscht generelles Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, öffentlichen Verkehrsmitteln und Restaurants sowie in Personengruppen mit mehr als fünf Personen (zum Beispiel bei Warteschlangen).
Seit dem 1. Juli 2007 ist auch das Rauchen in Bars und Diskotheken nicht mehr gestattet.
Im Außenbereich von Bars und Restaurants gibt es Raucherzonen, in Diskotheken Raucherräume.
Singapur ist das einzige Land der Welt, in das Zigaretten nicht duty free eingeführt werden dürfen.
Die Geldstrafe für die Einfuhr einer Stange Zigaretten beträgt das zehnfache des Preises innerhalb Singapurs
(derzeit 110 SGD, folglich 1100 SGD, also rund 650 Euro).
Ab 1. Januar 2009 muss jede einzelne Zigarette, die in Singapur verkauft wird, einen Zollstempel tragen.
Raucher, die mit Zigaretten ohne Stempel angetroffen werden, müssen mit einer Strafe von umgerechnet 250 Euro pro Packung rechnen
Selbst wenn man eine angebrochene Schachtel mit sich trägt, darf diese maximal 17 Zigaretten beinhalten.
Bei der Ausreise können Tabakwaren aber offiziell am Flughafen gekauft werden.
Tabakwaren dürfen nur gegen eine Einfuhrsteuer eingeführt werden.
Lügen wird bei Nachweisbarkeit mit hohen Strafen ähnlich wie Betrug geahndet (2.000 bis 10.000 SGD).
Zusätzlich kann der Strafbestand auch Prügel mit dem Rohrstock zur Folge haben.
Üblicherweise liegen die Strafen bei der sog. „Lügerei“ bei 3–8 Schlägen.

Das Pinnacle@Duxton ist der welweit größte soziale Wohnungsbau und wurde wurde 2009 fertiggestellt.
Seine sieben Türme mit jeweils 50 Stockwerke sind so hoch wie Wolkenkratzer und auf der 26. und 50.Etage durch Fußgängerbrücken, sogenannte Skybridges, miteinander verbunden. Die Skybridge auf der 50. Etage ist für die Öffentlichkeit zugänglich.
Für eine Gebühr von nur 5 SGD gibt es atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und den Hafen.

Im Juni 2012 wurde die 1 Milliarde Dollar teure Parkanlage „Gardens by the Bay“, eröffnet. Die 100 ha große Fläche wird unter anderem von 18 Riesenbäumen, den Supertree Grove’s beherrscht. Die 25-50m hohen Stahlkonstruktionen sind echten Bäumen nachempfunden und mit mehr als 200 Pflanzenarten bewachsen. Über einen Laufsteg, den OCBC Skywalk sind die beiden großen Bäume miteinander verbunden.

Eine sehenswerte Light & Soundshow ( Eintritt frei ) findet jeden Abend um 19:45 & 20:45 statt.

Sa.03.01.15

Heute besuchten wir die 5km2 große Insel Sentosa. Sie wurde in den letzten 40 Jahren zu einem Freizeitpark ausgebaut, in Anlehnung an amerikanischeThemenparks.

Für den Adrenalinkick sorgt der Flying Fox im Megazip-Adventurepark. Über ein Strecke von 450m geht es an einem Stahlseil hängend, hinunter auf eine kleine vorgelagerte Insel. Der Spass ist nicht ganz preiwert, 39S$ (24€) / Person sind fällig.

Das Raffles – eine Hotellegende zählt zu den wenigen weltberühmten asiatischen Kolonialhotels, die erhalten geblieben sind.

Nachmittag’s erkundeten wir noch das arabische und indische Viertel der Stadt.

Am Abend ging es in den Foodcourt des Lucky Plaza an der Orchard Road, zum Essen.

So.04.01.15

Der letzte Tag in Singapore bricht an. Heute liegt noch der Botanische Garten auf unserer Bucket-Liste .

Bereits 1859 wurde dieser geöffnet. Er hat eine Fläche von 74 ha.

Am Nachmittag besuchten wir die kleine vorgelagerte Insel  Pulau Ubin. Es gibt dort Garnelenfarmen, eine Durian Plantage und tropischen Regenwald.
Um Mitternacht beginnt der Transfer mit dem Nachtbus nach Kuala Lumpur in Malaysia. Singapore beeindruckte uns. Sie ist eine sehr saubere, fast sterile Stadt mit ausserordentlich geringer Kriminalitätsrate, was auf die teilweise strengen Gesetze zurück zuführen ist. Leider sind die Übernachtungs- und Nebenkosten hoch, z.B. kostet ein Flasche Bier (630ml, Supermarkt) ca. 4.70€. Mit dem supermodernen Nahverkehrssystem MRT, SMRT lässt sich die Metropole einfach entdecken.  
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