Mi. 21.03.18
Der Wecker klingelt um 5:30 Uhr da der Weiterflug nach Singapore schon um 8:50 Uhr statt findet.
Die Vorübernachtung im My Place Phuket Airport Mansion Guesthouse in Flughafennähe war ausgesprochen angenehm.
So kann der Tag heute entspannt und ohne Stress beginnen.
Alle internationalen Flüge werden vom seit Juni 2016 neu eröffneten Terminal 1 abgewickelt.
Der Flug mit Silk Air verläuft planmäßig. Nach einer Flugzeit von 1 Std. 40 Min.
landen wir um 11:30 Uhr Ortszeit auf dem Changi-International Airport.
Das 4 Sterne Nichtraucherhotel Royal @ Queens buchten wir im Rahmen des Singapore Stopover Programmes.
Für das Paket mit 3 Hotelübernachtung inkl. Frühstück sowie zahlreichen Gratis-Eintritten waren 330€ fällig.
Es liegt sehr zentral im Kunstviertel von Singapur, zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Umgebung.
Alle Zimmer sind klimatisiert und bieten Schreibtisch, Safe, 37-Zoll-Flachbild-TV, kostenlosen Internetzugang, eine Minibar,
Bügeleisen, Kühlschrank, Mikrowelle sowie eine Kaffeemaschine. Die Unterkunft liegt nur 3 Gehminuten vom MRT-Bahnhof Bras Basah entfernt.
Ein Außenpool und Fitnessraum runden den Service ab.
Vom Hotel aus erreicht man nach einen 6-minütigen Spaziergang den Hindu-Tempel Sri Krishnan.
Das Raffles City Shopping Centre ist nach 10 minütigen Spaziergang erreichbar.
Gardens by the Bay
Im Jahr 1971 begann man in Singapur mit den Aufschüttungsarbeiten in der Marina Bay.
Im September 2006 wurde mit der Umsetzung begonnen, nach 6 Jahren Bauzeit konnte 2012 das 101 Hektar große Parkgelände eröffnet werden.
Der Haupteingang des Park liegt am südöstlichen Rand, hier befindet sich auch das Besucherzentrum.
Wenn man mit öffentlichen Verkehrmitteln anreist, muss man an der MRT-Haltestelle Bayfront aussteigen.
Im Zentrum befinden sich die Supertree Groves (Baumgruppen), alles ist hübsch getaltet und die Vielfalt der exotischen Pflanzen ist einzigartig.
Auf dem Areal sind chinesische, indische und malaysischen Gärten angelegt.
Supertree Grove
Den Mittelpunkt der Parkanlage nehmen die künstlichen Bäume ein.
Die Stahl- Stützkonstruktionen ragen bis zu 50 Meter in der Höhe und sind mit verschiedenen Pflanzenarten begrünt.
In ihnen wird Regenwasser gesammelt und über eine Solaranlage Strom erzeugt,
welcher für einen Teil der Klimatisierung der beiden Gewächshäuser genutzt wird.
Der erzeugte Strom wird auch für die allabendliche Lichtshow „Garden Rhapsody“ (täglich 19:45 & 20:45 Uhr) verwendet.
Flower Dome
Unser erster Eindruck, beim Betreten des Flower Dome, war die angenehme und kühle Innentemperatur.
Diese liegt ständig zwischen 23° – 25°C und ist etwa zehn Grad unterhalb der Außentemperatur.
Der konstante Temperaturbereich ist notwendig, damit die zahlreichen Pflanzen unter optimalen Bedingungen wachsen können.
Ein Großteil der Pflanzen stammt aus Südafrika, Kalifornien, Italien oder Spanien.
Im mittleren Teil, des 1,2 Hektar großen Flower Dome, findet alle drei Monate eine wechselnde Ausstellung statt.
Die Vielfalt ist echt einzigartig. Auch wenn man sich nicht so sehr für Pflanzen interessiert,
ist der Besuch des Konservatoriums aus architektonischer Sicht zu empfehlen.
Das Gebäude wurde 2015 in das Guinness-Buch der Rekorde als das weltweit größte Gewächshaus aufgenommen.
Innovativ, wenn man bedenkt, dass die Außenhaut aus Stahl und 3332 Glaspaneelen, ohne tragende Stützen im Innenraum konstruiert wurde.
Cloud Forest
Sehr spektakulärer empfanden wir den Cloud Forest (dt. Nebelwald).
In diesem 54 Meter hohen Glasdom befindet sich ein 35 Meter hoher, in Nebel gehüllter Berg.
Hier findet man Pflanzen aus dem tropischen Hochland, die etwa 2.000 Meter über dem Meeresspiegel wachsen.
Die üppige Vegetation beherbergt den größten Innenwasserfall der Welt .
Der Rundgang im Nebelwald beginnt nach einer Aufzugfahrt nach oben.
Ein Wendelgang auf rutschfesten Matten und sicheren Geländern führt nach unten.
Die Flora ist beeindruckend es blüht und sprießt überall.
Mehr als 100.000 Pflanzen, 400 Arten, darunter Tee, Kaffee, Moose, Kannenpflanzen und Farne gilt es zu bestaunen.
Der Energieaufwand ist erheblich, die Atmosphäre wird rund um die Uhr auf 23 bis 25 Grad heruntergekühlt.
Satay by the Bay
Vorbei an den zwei großen Glasdomen führt ein asphaltierter Weg direkt entlang der Marina Bay.
Wenn man in Richtung Osten spaziert, kommt man nach wenigen Metern am Satay by the Bay vorbei.
In diesem Pavillon befinden sich kleine Stände mit allerlei verschiedenen Speisen im Angebot.
In der Markthalle suchen wir uns aus dem umfangreichen Angebot leckere Satay-Spieße aus.
Es gibt sie mit Huhn, Rind oder Riesengarnelen – die Auswahl kann man beliebig mischen.
Dazu wird eine leicht scharfe Erdnusssoße und die traditionellen Beilagen wie Zwiebeln und Gurke gereicht. Lecker
Der Besuch eines der Wahrzeichen der Stadt, das berühmte Marina Bay Sands Hotel darf natürlich nicht fehlen.
Das Standard-Zimmer für eine Nacht kostet rund 350€, ohne Frühstück wohlgemerkt.
Unser Ziel ist der Skypark auf dem Tower 3 des Gebäudes. Der Eintrittspreis von 20SGD (13€) ist nicht gerade preiswert.
Tip: bei Vorlage der Singapore Air Boarding Card erhält man 15% Rabatt.
Es gibt zwei Möglichkeiten die Aussicht als Besucher zu geniessen.
Der Skypark ist die klassische Aussichtsplattform für eine perfekte Sicht über die gesamte Stadt.
Wer zu der tollen Atmosphäre zusätzlich ein Getränk oder etwas zu Essen haben möchte, muss allerdings zur Skybar „Sé la Vi“.
Die ist vom Skypark direkt zu erreichen, es ist jedoch nicht erlaubt zurück aufs Observation Deck zu gehen.
Man sollte sich also gut überlegen ob und wann man in die Bar umzieht.
Die zweite Möglichkeit über die Dächer Singapurs zu kommen ist, direkt in die Skybar zu gehen.
Nachteil dabei ist, dass man nicht ganz so nah an den Rand des Gebäudes kommt um die Aussicht zu genießen.
Dafür sind die 23S$ Eintritt direkt als Verzehr-Gutschein gültig.
Der Zugang zum Infinity Pool ist exklusiv für Gäste des Marina Bay Sands Hotel vorbehalten.
Spectra heist eine kostenlose Licht- und Wassershow die jeden Abend um 20 und 21 Uhr vor dem Marina Bay Sands Hotel statt findet.
Die beste Sicht hat man im Bereich des Event Plaza – einfach nur schön .
Do 22.03.18
Heute vormittag halten wir uns in Chinatown auf.
Essen gehen in der Stadt ist teuer, die Preise in den Hawker Centern sind jedoch auf europäischen Niveau.
Uns zieht es in das Mawell Food Center
Wenn man einen beeindruckenden Tempel in Singapur anschauen möchten, ist der Buddha Tooth Relic Tempel die erste Wahl.
Er gilt als das Wahrzeichen von Chinatown.
Eröffnet wurde der Tempel am 13. März 2005 mit einer beeindruckenden Zeremonie.
Rund 62 Millionen Singapore Dollar betrugen die Baukosten (umgerechnet ca. 40 Millionen Euro), welche hauptsächlich durch Spenden finanziert wurden.
Verehrt wird dort der Sacred Buddha Tooth Relic als mutmaßlicher Zahn Buddhas..
In der Pagode des wunderschönen Dachgarten befindet sich eine riesige Gebetsmühle.
Den Nachmittag und Abend verbringen wir auf der Freizeit- und Vergnügungsinsel Sentosa Island
Durch den Stop-Over-Pass sind einige Gratis Eintritte inklusive: z.B. Cable Car, Climb Max, Luge & Skyride, Tiger Sky Tower und die Sound Light Show – Wings of Time (19:40/20:40)