Die schön gestaltete Costa Martiánez in Puerto de la Cruz besteht aus künstlich angelegten Meerwasserschwimmbecken, die nach Plänen von César Manrique kunstvoll mit Naturmaterialien der Insel gestaltet wurden.
Der „Barraquito“ ist ein süffiges „geschichtetes“ Kaffeegetränk aus gezuckerter Kondensmilch, dem spanischen Likör 43, Espresso und Milchschaum.
Jardin Botanico in Puerto de la Cruz
Wer sich für Pflanzen interessiert, sollte unbedingt den botanischer Garten im Ortsteil La Paz besuchen.
König Karl III. ließ ihn 1788 als Akklimatisierungsstation für Pflanzen aus den Tropenkolonien anlegen. Hier gediehen sie gut, aber in den Königsgärten von Madrid gingen sie dann leider ein. Das Anwesen ist wunderschön angelegt und beherbergt eine unglaubliche Vielzahl an exotischen und einheimischen Pflanzen.
Ca. 200 verschiedene Gewächse aus aller Welt sind hier beheimatet.
Viele interessante Bäume und Pflanzen waren mit einen QR Code gekennzeichnet, wo man dann auf deutsch übers Handy etwas erzählt bekommt.
Eine Oase der Ruhe und Entspannung, es macht Spaß hier durch zu wandern. Der Eintritt von 3 Euro ist günstig.
Wir besuchten den Park gegen 16 Uhr, es waren nur wenige Gäste anwesend.
Meson el Monasterio in Los Realejos
Das einzigarige Anwesen bietet ein großes gastronomischen Angebot, von Frühstück, Mittagessen, Tapas, Café und Kuchen, sowie Abendessen.
Weitläufig ist das 100.000 qm große ehemaligen Klostergelände angelegt.
Ob beim Spaziergang durch den bezaubernden Park und dem anliegenden Kegelberg, Kreuzweg oder beim Besuch in den vielfältigen Restaurants.
Wir bestellten Entrecote mit Gemüse und Kartoffelspalten , dazu wird frisch gebackenes Brot mit Griebenschmalz serviert – lecker.
Candelaria
Die Basílica de Nuestra Señora de Candelaria, 1958 erbaut, liegt direkt am Meer. Sie beherbergt eine dunkelhäutige Marienfigur, die als Schutzpatronin des kanarischen Archipels gilt.
Nach einer Legende wurde die geschnitzte Madonna am Strand angespült und von den Guanchen wegen ihrer Wundertätigkeit verehrt. Die spanischen Eroberer nutzten diesen Umstand und gewannen die Guanchen von Güímar als Verbündete im Kampf gegen den Mencey von Taoro. Die Originalfigur wurde bei einer Sturmflut im 19. Jh. ins Meer gespült.
Die jetzige Madonna ist eine Nachbildung.
An der Meerseite des riesigen Platzes vor der Basilika stehen realistisch gestaltete Bronzestatuen, welche die neun Menceyes (Guanchenkönige) darstellen. Die Statuen sind jedes Jahr Mitte August der Mittelpunkt einer inselweiten Wallfahrt.
El Medano
Der Ort steht ganz im Zeichen des Windsurfens. Es ist eine der zehn Topadressen in der Welt für diesen Sport und richtet jedes Jahr Wettbewerbe von internationalem Rang aus.
Halbes Hühnchen im Restaurante Las Estrellas mit Blick auf die Westküste.
