Mi. 11.01.17
St. Kitts an 10:00 / ab 19:00
Das Archipel gehört mit seinen 54.000 Einwohnern und einer Fläche von 269 Quadratkilometern zu den zwölf kleinsten Staaten der Erde.
Hauptstadt: Basseterre
Amtssprache: Englisch
Zeitzone: UTC−4
Währung: Ostkaribischer Dollar (XCD)
Staatsform: Parlamentarische Monarchie
Gerade einmal 50 Straßenkilometer ist die Inselumrundung lang.
Allerdings hat man dann den wesentlichen Teil abgeschnitten:
Südlich von Basseterre mit dem bezaubernden Hafen beginnt nämlich das wahre Karibik-Paradies:
Die Friars Bays auf der schmalen Landbrücke zum Turtle Beach, dem wohl berühmtesten Strand von St. Kitts.
Vieles auf der Insel erinnert an vergangene Zeiten.
Heute sind die Eilande von St. Kitts und Nevis ein friedlicher, selbständiger Staat mit harmonischem, beschaulichem Leben.
Der Gast findet kaum luxuriöse Hotelneubauten, jedoch liebevoll restaurierte Kolonialvillen, die in karibisch-bunten Farben die Küsten verzieren.
Es scheint, als vergehe die Zeit langsamer auf St. Kitts.
In den Küstenorten duftet es nach Grillholz, auf dem Fisch und Bananen liegt.
Wenn Musik erklingt, sind es meist Reggae-Rhythmen, die urspünglich im nahem Jamaika entstanden.
Im Landesinneren tut sich ein Naturparadies auf.
Urwald umgibt den höchsten Gipfel, den Vulkan Mount Liamuiga (1156 Meter).
Riesige bis zu 10 Meter hohe Farne und Kolibris erstaunen den Wanderer.
Wer will schon zu lang die Schönheit des Dschungels genießen, wenn weiße Traumstrände der Karibik locken?
„The Grand Tour of St. Kitts“ ist eine 4-6 Stunden dauernde Inselrundfahrt mit Strandaufenthalt, die wir bei Greytours gebucht haben. Sie kostet 55 US$/ Person.
Mr Calvin Brookers hat uns in einen modernen klimatisierten Van über die Insel gefahren und sehr interessant und unglaublich lehrreiches über Fauna, Flora, Kultur und Geschichte berichtet.
Sind zunächst von Basseterre nach Norden gefahren zur Parkanlage von Romney Manor.
Hier wurde uns die Kunst der Batikherstellung näher gebracht.
Den zweiten Stopp legten wir auf dem Plateau des Brimston Hill ein.
Kanonen stehen auf der Festung und erinnern an längst vergangene Kriege.
Die 1690 errichtete Zitadelle mit dem imposanten Wehrturm gilt als eine der monumentalsten Festungsanlagen Amerikas.
Sie ist steingewordene Erinnerung an die Zeit der Kolonialisierung,
als sich Briten und Franzosen erbittert um die exotischen Rohstoffe der Neuen Welt stritten.
Dann ging es nach Süden bis an die südlichste Spitze zum Strand.
Auf dem Weg gab es einige Zwischenstopps für Fotos oder um die Pflanzenwelt zu erkunden.
Auf unserem letzten Landgang haben wir eine liebenswerte Insel kennen gelernt.
Es heist Abschied nehmen, goodby caribbean dream.
Heute Abend nimmt die Breakaway nördlichen Kurs auf, Richtung New York entlang der USA-Ostküste.
3 Seetage liegen vor uns.