Koh Tao

Koh Tao

Di.18.02.14
Nach 5 Stunden Busfahrt durch die Nacht Richtung Süden stoppt der Fernreisebus, der nicht ausgebucht ist (8 Sitzplätze sind frei) zu einer halbstündigen Pause.

Um 5 Uhr erreichen wir den Hafen von Chumphon. Da der Lomprayah Highspeed-Katamaran erst um 7 Uhr startet, bleibt noch Zeit fuer ein Nickerchen in Strandnähe unter dem Sternenhimmel.

Mit etwas Verspätung erreichen wir um 9 Uhr die vorgelagerte Nachbarinsel Ko Nang Yuan, welche von Tagesausflüglern wegen seines Bilderbuchstrandes und der Schnorchelplätze gerne besucht wird.

15 Minuten später legen wir am Mae Haad Pier von Ko Tao an. Das Hotel-Shuttle (Pickup) wartet bereits auf uns.
Im Ko Tao Resort haben wir für die kommenden 6 Tage einen Bungalow in Strandnähe gemietet. Ohne Wartezeit können wir unseren Bungie beziehen.

Am Nachmittag habe ich mich bei Big Bubble Diving zum tauchen eingecheckt.

Mi.19.02.14
Unser Resort ist nur 100m von Big Bubble Diving entfernt, wo jeden morgen um 08:30 Uhr Treffen ist, insofern man tauchen möchte .Man trägt sich am Vortag auf dem Whiteboard ein. Der Transfer zum Hafen mit dem Pickup startet gegen 8:45 Uhr.

Um 9 Uhr legt das Tauchboot am Pier ab. Gegen 09:45 Uhr ist meistens Jumptime. Wir besuchten als erstes den 15 km südwestlich von Ko Tao liegen Spot “Southwest Pinnacles” Das Unterwasserriff erstreckt sich von -5 bis -30 m. Hier konnte ich riesige Barracuda-Schulen und Zackenbarsche beobachten.

Schwierigkeitsgrad: fortgeschrittene Taucher
Der zweite Spot hieß “Shark Island”:
Jumptime 11:32 Uhr. Schwierigkeitsgrad: alle Level. Am Abend hatten wir Wellness gebucht: 1 Std. Oelmassage für Ramona und 1 Std. Thaimassage für mich. Anschließend gab es Abendessen in unserem Lieblingrestaurant “Ying Yang”.

Do.20.02.14

Die USN LC1 (L) 739 wurde ursprünglich für die US Navy gebaut und war während des 2.Weltkrieges im Einsatz. 2 Jahre später (1947) ging sie in den Besitz der Thai Royal Navy über, und fuhr 60 Jahre unter dem Namen HTMS Sattakut bis 2007.
Das Schiff wuede 2011 als künstliche Riff versenkt und liegt in einer Tiefe zwischen 27 bis 35m auf Kiel.

Ein zweiter Tauchgang war am Unterwasser-Skulpturenpark “Junkyard”, der sich in einer Tiefe von 12m auf einer Sandbank befindet.
Hier war ein sehr zutraulicher Kofferfisch zu bestaunen.

Am Nachmittag haben wir das nähere Umfeld vom Resort  erkundet.

Fr.21.02.14
Der “Chumpon Pinnacle” gehört zu den spektakulärsten Tauchspots der Region. Die Chance Grossfische zu sehen besteht.
Er liegt etwa 11km nordwestlich von Ko Tao. Das Riff erstreckt sich bis 15m unter der Wasseroberflaeche und fällt bis auf 40m ab.

Schwierigkeitsgrad: fortgeschrittene Taucher Im Bereich von “Ko Naan Yuan Island” findet der zweite Tauchgang statt. Der Tauchspot den wir besuchen heisst “Twin Peaks”. Mit einer Tiefe von 12m ideal, um den vom ersten Tauchgang angesammelten Stickstoff abzuatmen.

Gegen 16 Uhr haben wir uns mit dem Taxi ins Zentrum von Mae Haad Bay bringen lassen um den Hauptort der Insel zu erkunden.

Zurück ging es dann gegen 18 Uhr die etwa 2 km zu Fuß, Richtung Chalok Baan Kao, wo sich das Ko Tao Resort befindet.
Auf der Strecke haben sich einige Restaurants, Garkuechen, Shops und Massage-Salons angesiedelt.

Sa.22.02.2557 (Bhudda-Kalender)
Tauchgang Nr.260 Green Rock (Tauchzeit 53 Min. / Tiefe max.18m)

Tauchgang Nr.261 Twin Peaks / Bouyancy World (Tauchzeit 62 Min./ Tiefe max.17m)
Hier konnte ich einige freischwimmende Muränen beobachten.

Beide Tauchspots befinden sich im Bereich der vorgelagerten Insel Nang Yuan

So.23.02.14
Unser letzter Tag auf Ko Tao bricht an.
Der erste Tauchgang fand am Southwest Pinnacle statt, gegen 11 Uhr erreichten wir den zweiten Divespot an der Südküste “Hin Ngam Bay”.
Anschliessend hiess es auschecken von Big Bubble Diving. Auf wiedersehen Ramon & Nui. Die beiden gehören zum Staff, sind Tauchlehrer und guiden die Gäste.

Am Nachmittag haben wir uns für 2 Std. ein Seekajak geliehen um in der Chalok Baan Kao Bay zu paddeln.

Nach dem Abendessen packen wir unsere Rucksäcke und bestellen den Taxi-Transfer für morgen früh um 5 Uhr zum Hafen. Fazit unsere Aufenthaltes: uns gefällt der sehr entspannte und relaxte Atmosphäre. Luxus-Resorts sind hier eher  Mangelware, die Ansprüche hinsichtlich der Qualität der Unterkünfte muss man etwas zurückschrauben. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf Aktivurlaub, wie Schnorcheln oder Tauchen.
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